Körnerkissen für Wärme- und Kälteanwendungen

Körnerkissen sind neben den Kirschkernkissen, die ältesten verwendeten natürlichen Wärmekissen. Seit dem der Mensch Landwirtschaft betreibt, hat er auch immer die Möglichkeit gehabt, Getreidekörner für Kissenfüllungen zu verwenden und damit quasi die ersten Körnerkissen herzustellen.
Heutzutage werden Kissen mit einer Körnerfüllung in der Hauptsache für Wärmekissen, aber auch für Kopfkissen verwendet. Da Körner deutlich kleiner als z.B. Kirschkerne sind, können sich diese Kissen sehr gut an die Körperform anpassen. Aus dem Grund werden sie auch gern als Kopfkissen verwendet.
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Füllung für Körnerkissen
Wie auch bei den Kirschkernkissen werden Körnerkissen in den verschiedensten Ausführungen und Größen angeboten. Bei der einfacheren Ausführung werden die Körner direkt in einen Kissenbezug gefüllt. Die “bessere” Ausführung hat einen zusätzlichen waschbaren Kissenbezug.
Als Füllung für die Kissen, werden verschiedene Getreidekörner wie Roggen, Dinkel, Weizen oder Hafer verwendet. Es gibt aber auch Körnerkissen, bei denen man Traubenkerne als Füllung verwendet. Je kleiner der Füllstoff ist, umso größer das Volumen und damit auch die mögliche Wärmespeicherung.
Anders als bei Kirschkernkissen, können Körnerkissen auch gesteppt angeboten werden. Das ist möglich weil Getreidekörner weich sind. Dadurch können auch speziell geformte Körnerkissen angeboten werden, die z.B. direkt für Schulter und Nacken angepasst sind.
Körnerkissen für Wärmeanwendungen
Ein Körnerkissen kann bei allen Beschwerden, die mit Wärme behandelt werden können verwendet werden. Man kann es z.B. bei Verspannungen im Schulter und Nackenbereich oder auch bei Bauchschmerzen sehr gut einsetzen. Wenn man das Kissen hauptsächlich für den Nackenbereich verwenden will, sollte man darauf achten richtige Größe zu kaufen. So gibt es Körnerkissen, die den gesamte Schulter- und Nackenbereich abdecken können
Wenn man das Kissen verwendet, dann ist eine gute Wärmespeicherung und Wärmeabgabe besonders wichtig. Wir hatten den Gefühl, dass Kissen ohne zusätzlichen Bezug, die Wärmeabgabe direkter ist.
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Körnerkissen für eine Kälteanwendung
Körnerkissen können für eine Kältebehandlung wie z.B. bei stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen etc. angewendet werden . Bei Sportverletzungen ist oft der Einsatz eines Eissprays die erste Hilfe. Damit wird im ersten Moment der Schmerz gemildert und die Blutgefäße verengen sich, so dass kein Blut und Gewebsflüssigkeit in das umgebende Gewebe einsickern kann. Damit beugt man starken Schwellungen vor.
Kälte wird auch häufig bei Entzündungen wie z.B. bei rheumatischen Erkrankungen angewandt. Nach der Behandlung mit Kälte werden die behandelten Körpergebiete sogar stärker durchblutet was Abwehrzellen in diese Bereiche bringt und die Heilung günstig beeinflusst.
Vorbereitung für eine Wärme- oder Kältebehandlung
Körnerkissen können sowohl in der Mikrowelle als auch im Backofen erwärmt werden. Man benötigt kein zusätzliches Gefäß mit Wasser bei der Erwärmung. In der Mikrowelle oder dem Backofen erreichen die Kissen eine Temperatur von ca. 42 – 45 °C, wenn man sie gemäß der Herstellerangaben erwärmt. Diese Temperatur wird noch als sehr angenehm empfunden bzw. ist nicht zu heiß.
Speziell geformte oder sehr breite Körnerkissen müssen mindestens einmal gewendet werden. Bitte unbedingt die Herstellerangaben beachten!
Um das Kissen für eine Kälteanwendung zu verwenden, muss man es für ca. 20min in das Tiefkühlfach legen. Für die Anwendung am besten noch etwas abdecken, damit sich die Kälte länger hält. Durch Kneten der Körner kann man den Kälteeffekt verlängern.